Anna Baron

Sie hat unerträgliche Schmerzen.

Sie würde alles tun, um sie loszuwerden. 

Cassie lebt in einem endlosen Albtraum aus Schmerzen. Die Ärzte sind ratlos. Keine Therapie schlägt an, bis der mysteriöse Gabriel in ihr Leben tritt 

und ihr einen teuflischen Ausweg zeigt: Ihr Schmerz verschwindet, aber nur, wenn sie ihn anderen zufügt. Die Erleichterung ist berauschend, doch Schuldgefühle setzen ihr zu. Als Gabriel ihr verrät, wie sie sich ein für alle Mal 

von den Qualen befreien kann, muss sie endgültig entscheiden, ob sie bereit ist, über Leichen zu gehen.

Themen des Buches: Gibt es das Schicksal, oder sind alles sich selbsterfüllende Prophezeiungen und Suggestionen? Gibt es ein „richtig“ oder „falsch“ – und wer bestimmt es? Darf das Wohl des Einzelnen manchmal auch über dem Wohl der Allgemeinheit stehen? Existiert „der freie Wille“? 

 Ein gruseliges Kindermädchen.
Eine Mutter die wegschaut.
Familiäre Konflikte, die eskalieren.

Ein wohlhabendes Ehepaar engagiert ein Kindermädchen für dessen zwei Töchter.
Doch etwas stimmt nicht mit ihr. Nachts verhält sie sich auffallend eigenartig.
Merkwürdige Geräusche dringen aus ihrem Zimmer und die Ereignisse werden immer bedrohlicher.
Auch die Familie bewegt sich auf einen Abgrund zu.
Schon bald kommt die Frage auf, wer in diesem Haus die wirkliche Bedrohung ist. 

Er ruft Tag und Nacht an, hinterlässt ihr verstörende Nachrichten, er beobachtet jeden ihrer Schritte und folgt ihr, wohin sie auch geht. Bis ihm all das nicht mehr reicht ... 

Lou ahnt nicht, wie weit ihr Stalker bereit ist zu gehen, um sie ganz für sich alleine zu haben.

Sie sieht nur einen Ausweg - ihn mit seinen schlimmsten Ängsten zu konfrontieren.

Tiefgründig, erschreckend und mit einer Prise Humor präsentiert sich die Geschichte rund um die Hauptfigur Lou, die versucht, aus den Fängen eines Stalkers zu entkommen. Eine alte Geschichte? Ganz und gar nicht: Lou erfährt von der größten Angst des Stalkers und setzt sie gnadenlos gegen ihn ein. Aber ob das reicht?